Trotz Wind und Wetter waren wieder tapfere Läufer unterwegs. Holger machte den Schwarzwald unsicher, Hartmut und Rüdiger starteten beim Gelita.
Am Samstag fand der Black Forest Trailrun über 57 km statt. Oberdrauf kamen noch 2.400 Höhenmeter. Holger war bei Regen, Wind und Kälte 7:14:25 h unterwegs.
Am Sonntag starteten Hartmut und Rüdiger beim GELITA-Trail. Hier der Bericht von Rüdiger: Heidelberg bot am 06.10.2019 mit dem GELITA Trail Marathon, die Kulisse für einen der der härtesten und zugleich schönsten Läufe in Deutschland. Bei kühlen Temperaturen und regennasser Strecke stellten sich 2 Läufer vom SV 98/07 Seckenheim – LaufSeggeneLauf – der großen Herausforderung. Bei Dauerregen und unglaublich glatten Strecken absolvierte Hartmut Scheurich den Half Trail über 30 km und 1.000 Höhenmetern in einer Zeit von Std. 4:48:46 und Rüdiger Lapsit den Gelita Trail Marathon über 42 km und 1.500 Höhenmeter in Std. 6:50:20. Die Strecke war geprägt durch die malerische Romantik der Heidelberger Altstadt, den touristischen Highlights entlang der Strecke, aber auch den extremen Herausforderungen über unebene und den aufgeweichten Trails sowie den zu überwindenden Höhenmetern. Die Strecke verlief nach der Überquerung der Alten Brücke, über die Hirschgasse, entlang dem Philosophen Weg, zur Thingstätte in Richtung Weißer Stein zum höchsten Punkt auf der nördlichen Seite Heidelbergs. Vom Langen Kirschbaum folgte dann der lange Abstieg zum Neckar und die Überquerung der Schlierbacher Neckarbrücke. Weiter ging es über den Auweg und den Steinhüttenweg in Richtung Heidelberger Schloss. Für die Teilnehmer u. a. des Marathons erwartete nach 35 km noch die ultimative Herausforderung über die Natursteinstufen der Himmelsleiter. Die Himmelsleiter ist eine aus 850 Stufen bestehende Natursandstein-Treppe, hinauf zum Königstuhl. Danach ging es zum Ziel auf dem Karlsplatz in der Heidelberger Altstadt. Zusammenfassend kann man sagen, toller Lauf, mit anspruchsvollen Trails und eigentlich schönen Kulissen … für das nächste Jahr wünschen wir uns nur etwas weniger Wasser von oben 😉
Ein Dankschön möchten wir den vielen Volunteers aussprechen – eine so große Veranstaltung, wie der GELITA Trail Marathon Heidelberg, ist ohne die Mithilfe von zahlreichen Freiwilligen gar nicht durchzuführen. Besonders bedanken möchten wir uns natürlich bei den Freiwilligen des SV 98/07 Seckenheim an der Verpflegungsstelle auf dem Weißen Stein. Es ist etwas Besonderes, wenn man von seinen Laufgefährten unterstützt und motiviert wird. Vielen Dank.
Und Holger wagte es, diese Wahnsinnsstrecke und auch noch so viele Höhenmeter, in Angriff zu nehmen. Starterlaubnis erhält man nur mit entsprechender Erfahrung. Marathonerfahrung reicht da nicht aus.
Start war für seine Gruppe am Freitag, 05.04.2019 um 10 Uhr in Dietfurt. Der Jurasteig Nonstop Ultratrail schlängelt sich Nürnberg und Regensburg …
Das Rennen konnte per Livetrack verfolgt werden. Der Lauftreff war natürlich ganz aufgeregt dabei. Nur über Nacht musste Holger ohne uns laufen. Aber gleich früh checkten wir wieder seinen Standort. Am Samstag 15:18 Uhr erreichte er das Ziel 🙂 = 9. Platz und AK Platz 1 mit 29:19 h. Glückwünsche für diese irre Leistung.
Nach
vielen Trainings und Wettkampfkilometern meistens gespickt mit
Höhenmetern ging es am Freitag den 05.04 endlich auf die Strecke. Um
10:00h ging es in Dietfurt an der Altmühl auf die 170km des
Jurasteigs. Meine Eltern,Onkel mit Begleitung waren alle am Start und
begleiteten mich immer wieder an den VPs und schossen tolle Fotos.
Wichtig
es war trocken und es sollte auch so bleiben.
Es stehen am Anfang bis zur ersten 1.VP in Riedburg 26,6km an, ein auf und ab mit tollen Singletrails, mehrmalige Überquerung der Altmühl/Donau und 1000Hm. Sehr wichtig das Tempo die Pace/Zeit ist unter ständiger Beobachtung. Den bei der 3.VP Matting bei 78,5km wird man von der Feuerwehr mit einem Schlauchboot über die Donau gesetzt. Die VP öffnet um 19:45h aber über die Donau wird man erst ab Punkt 21:00h übergesetzt. Mir kam das Tempo langsam vor 5:50 – 6:00 – 6:20 Pace aber es war immer noch zu schnell..
Nach 1:30 Std. noch lange vor Riedburg nahm ich einen Riegel und Wasser während des laufens zu mir. Dann sah man schon auf der Höhe die Riedburg und im Tal die Ortschaft Riedburg. Mit einem vertikalen Downhill ging es hinab nochmals über die Altmühl/Donau und ab zur VP.
An der VP gab es Brezeln, Schmalzbrote, Tomatenaufstrich, Oliven, warmer Tee, Apfelschorle, Iso, Cola, Wasser etc. und an jeder VP gab es Bier, denn wir sind in Bayern!
Ein vielleicht 10min. Boxenstopp, dabei füllte ich noch meine Trinkflaschen mit Wasser auf und es ging weiter. Gleich aus der Ortschaft raus und wieder Singletrails in eine Klamm über Felsen und tolle Aussichten. Jetzt standen 24,1km bis zur nächstan VP nach Kehlheim mit 800Hm an. Ich holte ein und wurde auch eingeholt und wir liefen zu zweit oder zu dritt weiter auf dem Jurasteig in Richtung Kehlheim. Kurz vor Kehlheim kam sogar die Sonne heraus und wir kamen runter an die Donau und liefen an tollen Felsen vorbei zur 2.VP bei 50,7km. Es waren mittlerweile 6:30 Std. vergangen und die Pace war immer noch zu hoch. Jetzt kam die längste Etappe nach Matting mit 27,8km und 800Hm. Raus aus Kehlheim und gleich wieder der nächste Anstieg. Es wurde immer sonniger und wärmer. Es ging wieder auf Singletrails die sehr schwierig waren entweder durch Baumfällarbeiten oder durch den Sturm total voll mit Ästen man musste die Beine gut anheben. Die führende Frau ging an uns vorbei mit Begleitung. Es war noch mal ein hartes Stück bis Matting und langsam kam die Pace in den Bereich für Matting.
So ca. 2km vor Matting zog ich dann die Stirnlampe an. Der Jurasteig wurde teilweise vom Veranstalter mit kleinen Reflektoren (Katzenaugen) ausgestattet. Man kann sich sehr gut orientieren und sich auf das laufen konzentrieren. Trotzdem brauch man ein GPX Gerät damit man immer wieder die Strecke findet wenn mal was unklar ist.
Um 20:45h hatte ich fast die Hälfte hinter mir und kam an der 3.VP gut an. Dort bekam ich meinen DropBag (Tasche mit etwa 30-35Liter Volumen) den ich am Start hinterlegt und am Abend zuvor gepackt hatte. Darin enthalten Jacke für die Nacht, Handschuhe, Regenjacke, kurze Hose, Schuhe, kurzes u. langes Kompressionsshirt, Laufshirts, Buff-Tücher, Mütze, Red Bull, Gels und Riegel.
Jetzt war umziehen angesagt, oben alles ausgezogen frische Klamotten an und die Jacke, Mütze und ein Tuch am Hals für die Nacht. Die Uhr und das Handy nachgeladen den auf dem Handy ist die Strecke als GPX auf der APP Komoot aufgespielt. Das Handy hatte zu diesem Zeitpunkt (knapp 12Std) immer noch 50% Akku -Klasse. Dann die Schuhe aus, Pizza gegessen und Schmalzbrote, Red Bull, Kaffee, Apfelsaftschorle getrunken, meine Trinkflaschen am Rucksack mit Wasser aufgefüllt. Die Schuhe wieder angezogen, den DropBag wieder abgegeben und die paar Meter runter zum Boot gelaufen. Erst bei der 7.VP, das ist bei 138km, hat man wieder Zugriff auf seinen DropBag.
Es war ca.21:30h da sind wir zu viert über die Donau gesetzt worden. Jetzt kam die kürzeste Etappe mit 10km und 460Hm. Kurz an der Donau entlang und was dann wieder kam war abzusehen, es ging wieder aufwärts. Zu zweit sind wir rauf und oben trennte ich mich dann und lief quasi die ganze Nacht alleine. Nur an den VPs sah man den ein oder anderen wieder oder auch nicht.
Es kamen wieder tolle Singletrails und bergab kam ich an der 4.VP dem Naturfreundehaus bei 88,5km vorbei. Dort drinnen gab es Kartoffelsuppe mit einem guten Kaffee. Beim rausgehen wurde es gleich frisch und ich brauchte eine kurze Zeit um wieder warm zu werden. Bei den nächsten VPs zog ich immer gleich die Jacke aus damit es mir beim herausgehen nicht ganz so kalt wurde.
Die nächste VP war 15,2km mit 480Hm entfernt in der Klosterwirtschaft in Pielenhofen. Dort nahm ich zu mir Kaffee, Suppe mit Backerbsen, belegte Brote mit Wurst und Käse. Auch den Akku von der Stirnlampe wechselte ich gleich, inzwischen war es schon 02:00h. Es ging raus über die Naab und gleich wieder hoch und in den Wald hinein.
Ab da wurde es ein wenig kühler man sah den Reif auf den Wiesen und Feldern. Jetzt kam aber wieder eine kurze Etappe 12,9km mit 320Hm. Dallackenried war oben auf der Höhe und war mit der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Dort oben auf den Feldern ging ein warmer Fön aber meine Hände waren kalt. Beim verlassen der VP in Richtung Schmidmühlen zog ich sogar meine Handschuhe an. Die ich aber nach 1Std. wieder auszog und verstaute.
Jetzt ging es langsam ins Tageslicht aber eine schwere Etappe mit 21,9km und 710Hm lag vor mir. Der DropBag war zum Greifen nah. Um 5:30h pfiffen die Vögel um die Wette, eine Stunde später kam das Tageslicht wieder zurück und langsam kam die Sonne heraus.
Es wurde relativ schnell warm und ca.9:20h war ich in Schmidmühlen. Nun an den DropBag, kurze Hose an und kurzes Laufshirt. Die Lampe samt Akku und alles unnötige in den DropBag. Das Handy noch einmal kurz laden,die Schuhe aus, etwas essen. Hier gab es alles was das Herz begehrt bzw. der Läufer. Als erstes Pasta mit Tomatensauce dazu ein Red Bull danach Sippe, Schmalzbrote, Kaffee. Danach die Schuhe an,die Flaschen aufgefüllt . Und bei tollem Wetter wieder hinaus auf die Strecke. Es kamen tolle Singletrails aber alle mitten in der Sonne, auf und ab bis nach Hohenburg an die letzte VP für die 170km.
Es waren 12,5km mit 400Hm aber die lohnen sich es gibt warmen Kartoffelbrei da musste ich zwei Portionen essen dazu Apfelsaftschorle und noch einen Schluck Kaffee. Dann ging es auf die letzte Etappe mit 19km und 590Hm, die wir zu zweit liefen um uns gegenseitig unsere Wehwehchen aufzuzählen aber mit einem Lächeln im Gesicht den gleich hatten wir es geschafft. Wie immer bevor es nach Kastl runter geht muß man erst einmal hoch und der weg war noch einmal steinig. Dann sahen wir schon Kastl und liefen oberhalb, bis es dann endlich runter ging ins Ziel. Dort warteten Meine Eltern und mein Onkel mit Freundin auf mich.
Es wurde eine Zeit von 29:19 Std. Rang 9 und Platz 1 meiner AK.
Damit keiner abkürzt waren auf den 170km zwei verschieden farbige Armbänder versteckt in zwei Kisten unterwegs auf der Strecke. Die zwei Bänder musste man im Ziel vorzeigen, wenn eins fehlt gibt es pro Band eine Stunde Strafzeit auf die erlaufene Zeit. Hatte beide .
Die
letzten 2 Monaten haben sich gelohnt mit den vielen langen Läufen im
GA1 Bereich mit Conny vom Lauftreff Hemsbach. Dem Kandel-Marathon den
ich eigentlich schneller laufen wollte aber Julia (Trainerin)
beruhigte mich „war doch eine gute Zeit“ und sie hatte recht eine
Woche später merkte ich schon den Form Anstieg. Danke Julia.
Auch
Danke an meine Familie die Tatkräftig mit halfen auf der Strecke an
den VPs oder mit der Auswahl der Unterkunft, Danke.
War
eine tolle Veranstaltung mit Pasta Party, Siegerehrung und tollen
Helfern.
Wenn
die Knochen halten, sehen wir uns wieder und vielleicht wird der
Kreis geschlossen (239km).
„Wie war Dein Wintertraining? Wie steht es um Deine Kondition und Fitness? Bist Du schon bereit für einen ersten Wettkampf? Nun, der 7te JOKER TRAIL bietet Dir die Gelegenheit das heraus zu finden.
Um diesen Lauf aber zu finishen und erfolgreich ins Ziel zu kommen wirst Du mehr brauchen als Asse im Ärmel – Du musst schon den Joker ziehen …“
… mit dieser Aufforderung begann unser Läufer des SV 98/07 Seckenheim – LaufSeggeneLauf – Rüdiger Lapsit am Samstagmorgen um 07.30 Uhr bei schönstem Läuferwetter „seine“ 52 km und ca. 2.000 Höhenmeter Steigung ausgestattete Laufstrecke. Das Markante an dem Joker Trail ist u.a. die fehlende Streckenmarkierung (nur mit Karte oder GPS) und den bewusst wenigen Verpflegungsstellen (3 Stück) – hier müssen sich die Teilnehmer eigenverantwortlich organisieren.
Der Start begann in der Altstadt Heidelberg und führte zum Aufwärmen direkte nahe des Schloss hinauf über die Himmelsleiter zum Königstuhl. Über technisch anspruchsvolle Trails ging es dann runter zum Felsenmeer. Es folgte ein mäßig schwerer Aufstieg zum Auerhahnkopf, dann Abstieg über eher leichte Trails bis nach Ziegelhausen. Schon hier hatte sich das Starterfeld von ca. 120 Teilnehmern weit auseinandergezogen.
Nach dem Verpflegungspunkt in Ziegelhausen begann der nächste Teil mit einem starken Aufstieg und schmalen Trails und einer querfeldein Passage zum Prinzensitz und weiter zum Langen Kirschbaum. Bis zu diesem Punkt waren 24,5 km und ca. 1.100 Höhenmeter zurückgelegt. Der „cut off“ lag bei 4. Std. 30 Minuten, welcher mit 4.20 Std. von Rüdiger rechtzeitig erreicht wurde.
Nach dem 2ten VP folgten einfache Trails und Waldwege vom „Langer Kirschbaum“, Wilhelmsfeld, Altenbach und zurück (15,5 km), bevor es über den „Weißen Stein“ hinab und hinauf zum Heiligenberg über den Philosophenweg hin zur Alten Brücke zum Zielbereich ging.
Als drittältester Läufer benötigte Rüdiger für die Strecke brutto 9.30 Stunden und freute sich riesig über „seinen“ stolzen letzten Platz (115). Rüdigers Meinung nach dem Lauf: „Es ist ein gelungener und empfehlenswerter Trail-Lauf mit einer naturverbundene Strecke, Steigungen, mit wunderschönen Sehenswürdigkeiten und Panoramablicken und dem besonderen Reiz , auch ohne Joker gesund im Ziel angekommen zu sein“.
46. GutsMuths-Rennsteiglauf
Unser diesjähriger Lauftreffausflug führte uns nach Thüringen zum Rennsteiglauf.
Unser „Basislager“ war ein Hotel im Wald. Am ersten Abend trafen wir uns nach Abholung der Startunterlagen zunächst alle in Oberhof bei der Kloßparty. Wetter und Stimmung waren bestens.
Am nächsten Morgen mussten wir für die einzelnen Läufe an unterschiedliche Orte zum Start. Gemeinsames Ziel war Schmiedefeld.
Harald und Rüdiger starteten bereits 6 Uhr in Eisenach zum Supermarathon mit 73,9 km.
Anja und Katrin machten sich ab Neuhaus auf den Weg zum Marathon.
Die anderen aus der Gruppe gingen in Oberhof an den Start für den Halbmarathon und Nordic Walking.
Nach Schunkeln zum Schneewalzer und gemeinsamen Singen des Rennsteigliedes war dann jeder startklar.
Zielbereich:
Fast im Ziel:
Im Ziel:
Ergebnisse: Supermarathon (73,9 km):
Harald Sparn M50 09:17:54
Rüdiger Lapsit – musste leider nach 37 km wegen Schmerzen aussteigen
Marathon:
Anja Berg W35 05:46:17
Katrin Fleischer W50 04:36:32
Halbmarathon:
Majken Plügge HK 02:04:27
Inga Lena Hemmert HK 02:06:50
Gesine Scheurich W50 02:26:15
Hartmut Scheurich M50 02:22:09
Thomas Schneider M55 02:37:19
Den Ausflug nutzten wir natürlich auch noch, um Thüringen weiter zu erkunden: Eisenach, Erfurt, Gotha, Meiningen … waren weitere Ziele.
Auf alle Fälle hatten wir eine schöne Zeit 🙂
Katrin, Rüdiger und ich waren wieder mal beim Brüder-Grimm-Lauf mit Start in Hanau.
Das hört sich so harmlos an, sind aber 5 Etappen innerhalb von drei Tagen mit in Summe ca. 82 km und fast 1000 hm.
Los ging es am Freitag Abend (09.06.) mit den ersten 15 km (49 hm) und heftigem Gewitter, aber dadurch angenehmen Temperaturen.
Am Samstag die nächsten zwei Etappen mit morgens 15 km (195 hm) bei 16°C und am Nachmittag die nächsten 16 km bei 25°C mit 173 hm.
Am Sonntag ging es gleich weiter bei herrlichem Laufwetter, aber schon müden Beinen mit 17 km und 357 hm.
Um 15:30 dann der Start zur letzten Etappe mit fast 18 km und 209 hm bei 30°C. Weder Kopf noch Beine wollen nochmal laufen, dürfen aber ..
Ergebnis bei insgesamt: 388 Läufer die alle 5 Etappen absolviert haben
Katrin: 7:11:45, Platz 7 W50. Gesamt Platz 146.
Gerhard: 7:50:51, Platz 69 M50. Gesamt Platz 246
Rüdiger: 8:56:39, Platz 92 M50, Gesamt Platz 348
Rüdiger war die letzten Monate fast nur noch laufend unterwegs, um für seinen ersten Ultra zu trainieren. Augenzeugen hatten beobachtet, dass er sogar mit Hund und ohne Auto Richtung Umgehungsstraße unterwegs war. Zwischendurch waren dann längere Läufe auf dem Plan. Zum Beispiel über 5 Stunden lange Läufe mit mehrfachen Auf- und Abstieg zum Weißen Stein.
Am Samstag war es dann soweit, nach einer ruhigen Nacht startete Rüdiger um 6 Uhr zum Supermarathon in Eisenach (Thüringen). Ziel war wie immer Schmiedefeld. Dazwischen liegen 73.5 km und über 1800 Höhenmeter ansteigend, in Summe fast 3300 hm.
Das Problem beim ersten Ultra muss ähnlich sein wie beim ersten Marathon – keiner kann vorhersagen wie es ist, so weit zu laufen. Sein Ziel war es aber, vor 18:00 Uhr in Schmiedefeld anzukommen, um nur ja die Party im Zelt nicht zu verpassen.
Und hier sein Kurzbericht:
Das Wetter war toll, die Temperaturen waren angenehm und trotzdem mit Sonne. Die Wege etwas vermatscht aber gut zu laufen. Die Strecke führte durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Die Organisation war perfekt, die Versorgungsstellen gut ausgerüstet und Harald hatte recht, dass keine Eigenverpflegung notwendig war. Ansonsten tolle Stimmung und unterwegs Läufer aus Hockenheim, Bienwald und Schriesheim getroffen. Der Zieleinlauf war natürlich gigantisch … und dann noch die Abschlussparty (habe nur noch 1 Stunde geschafft – dann fuhr der Shuttelbus zurück nach Eisenach).
FAZIT: An den Versorgungsstellen verköstigen Bananen, Zitrone mit Salz, Schmalzbrot, Wiener Würstchen, Kuchen , Leberwurstbrot, Tee, Krakauer, Äpfel, Bìer und Thüringer Bratwurst … passen zusammen, ohne dass einem schlecht wird … den Rennsteiglauf würde ich sofort wieder machen.
Die Zeit: 11:07:02, gleichmäßig gelaufen.
Gratulation Rüdiger und Chapeau!
Gruß
Gerhard
Die Zwischenzeiten
km 25,2 – Großer Inselsberg 03:52:00
km 37,0 – Ebertswiese 05:33:33
km 54,0 – Grenzadler 08:11:17
km 64 – Schmücke