7. Berlin Triathlon XL 2017

Bericht von Janine zum Triathlon in Berlin:

Am 16.07.2017 stand meine 2. Mitteldistanz für dieses Jahr auf dem Plan.
Bereits am Freitag begann meine Reise in Richtung Berlin.
Mit einem guten, aber leicht mulmigen Gefühl fuhren wir dann am Sams-tagnachmittag zum Müggelsee. Dort holten wir in aller Ruhe die Startun-terlagen ab und stärkten uns dann bei der üppigen Nudelparty. So lang-sam stieg dann auch meine innere Unruhe und die Vorfreude auf das be-vorstehende Rennen.
Im Hotel wurde dann alles für das Rennen vorbereitet, so dass ich gut ge-stärkt und vorbereit an den Start gehen konnte.
Am Sonntag war es dann soweit.
Das Rad eingecheckt, Wechselzone vorbereitet, Neoprenanzug angezogen und ab ins Wasser.
Jetzt stieg sie wieder, die Angst und der Respekt vor der Distanz:
1,9 km Swim – 93 km Bike – 21,1 km Run.
Da ich ja bekanntlich keine gute Schwimmerin bin, hielt ich mich im hinteren Feld auf. Dann war es soweit, der Startschuss fiel und los ging es.
Am Anfang leichte Probleme mit der Schwimmbrille und dem Finden des Rhythmus, allerdings nach geschätzten 200 m hatte ich ein sehr gutes Gefühl im Wasser und ich konnte perfekt gleiten.
Mein gutes Schwimmen wurde allerdings durch einen Kreuz- und Quer-schwimmer bei der letzten Boje unterbrochen und somit auch eine gute Zeit.
Nach 48 min kam ich dann zum Schwimmausstieg und danach fing dann das eigentliche Rennen für mich an. Ab in die Wechselzone, Neo aus, Helm auf, Brille auf, Nummernband umhängen, Radschuhe an, Rad nehmen und ab ging es auf die 93 km lange Radstrecke.
Von Anfang an konnte ich guten Druck aufbauen und sehr schnell einige Athleten vor mir überholen. Bis km 65 lag ich zeitlich deutlich unter 3:00 h Radzeit, bis mir der untere Rücken muskulär zuging. Von da aus bis ins Ziel konnte ich nicht mehr das hohe Tempo auf dem Aerolenker fahren.
Nach 3:06,30 min war ich dann mit leichten Rückenschmerzen wieder in der Wechselzone.
Runter vom Rad, zu meinem Platz schieben, einhängen, Helm ablegen, Socken an, Laufschuhe an, Verpflegung einpacken und Toilettenstopp.
Nach dieser Erleichterung wusste ich, das wird richtig hart jetzt. Mit leichten Rückenschmerzen noch 21,1 km laufen, oje.
Allerdings zu meinem eigenen Erstaunen lief es dann doch gut, ich konnte locker das Tempo laufen und kontrollieren, dabei spielte mir das 20 Grad warme Wetter perfekt in die Karten.
Gelaufen wurde 3 x 7 km. Die ersten 2 Runden lief ich sehr ruhig und ent-spannt, mein Rücken tat überhaupt nicht mehr weh.
Ich war voll fokussiert auf eine Laufzeit von etwa 1:58-2:00 h, aber es kam dann leider noch ein Zwischenstopp bei km 16/17.
So benötigte ich für den abschließenden Halbmarathon 2:04,20.
Bei der Heimfahrt spürte ich dann deutlich die Schmerzen, nicht im Rü-cken, sondern im Musculus gluteus maximus, welcher die Ursache für meine Rückenschmerzen beim Fahren war.
Fazit: Berlin war ’ne tolle und sehr schöne Veranstaltung.
Schade das es einige kleine Missgeschicke gab, 2 x Dixi, Rückenschmerzen und die Schwimm-Panne kosteten leider dann doch zu viel Zeit. Beim nächsten Mal wird es besser.

Glücklicher Zieleinlauf nach 6:15:27

Ergebnisse BerlinTriathlon XL

Sommerläufe in Kärnten/Österreich

Der Wörthersee Halbmarathon war bei uns schon lange fest eingeplant. Dort gibt es über 2700 Teilnehmer und es werden immer schnelle Zeiten erreicht. Zum Aufwärmen – und weil wir uns nicht für oder gegen einen Lauf entscheiden wollten – hatten wir uns dieses mal noch zwei weitere Seenläufe ausgesucht:

36. Zwei-Seen-Lauf 2017

Start war am Sonntag den 13.08. beim Zwei-Seenlauf in Afritz am See.
Hier ging es aber nicht nur einfach rund um den Afritzer- und Feldsee, sondern teils auf Waldwegen und Single-Trails ständig auf und ab mit insgesamt 380 Höhenmetern und über 11,4 km. Bei bestem Laufwetter mit sonnigen 13°C waren Katrin nach 1:10:11 (Platz 2) und Gerhard nach 1:13:47 im Ziel.

40. Int. Klopeiner See Lauf

Zwei Tage später, am 15.08., der nächste Seenlauf. Hier ging es rund um den Klopeinersee und das gleich zweimal. Die Strecke ist asphaltiert, 10,4 km lang und hat in Summe nur 80 Höhenmeter. Aber das Wetter war dieses mal extrem. 29°C Lufttemperatur (im Schatten gemessen, den es kaum gab) und gefühlt glühendem Asphalt.
Katrin war nach 0:51:21 im Ziel (Platz 1), Gerhard nach 0:56:14.

Und nach dem Lauf? Natürlich in den See …

Kärnten Läuft, Wörthersee Halbmarathon

Am Sonntag den 20.08. war es endlich soweit. Der Wörthersee Halbmarathon startete um 9 Uhr bei bewölkten Himmel und angenehmen 15°C.
Die schnellsten Läufer wollten unbedingt unter 60 Minuten bleiben was aber nicht gelang. Vielleicht auch, weil aus dem geplanten Start von Kimetto (Der Weltrekordhalter im Marathon) wegen einer Verletzung nichts geworden ist. Der Sieg ging trotzdem mit der zweitschnellsten hier gelaufenen Zeit von 1:00:29 an einen Kenianer. Wir wollten zwar auch möglichst schnell von Velden nach Klagenfurt am Nordufer des Wörthersees laufen, andererseits aber auch die Stimmung genießen. Viele Zuschauer säumten das Ufer und über 2700 Läufer erreichten das Ziel im Strandbad Klagenfurt.

Unsere Zeiten:
Katrin: 1:48:04 (W50, Platz 12)
Gerhard: 1:50:34 (M50, Platz 153)

Und nach dem Lauf kam natürlich der Sprung in den Wörthersee …

Katrins Berichte wie immer unter laufkatrinlauf.de.

Sommernachtslauf in Bellheim

Für ein paar von uns ging der Laufsommerurlaub gestern zu Ende.

Dieses Jahr erfolgte der Start in Bellheim bei sommerlichen Laufbedingungen mit 25°C und kaum Sonne, dafür ein böiger kühler Wind, der bei einem Rundkurs auch mal von vorne kam. Vom Sonnenuntergang führte der Lauf direkt in den Mondaufgang, lange Geraden ohne Zuschauer wechselten mit sehr aktiven Stimmungsnestern in den Orten, die durchlaufen wurden.
Auf dem letzten Kilometer ging es dann über die durch Fackeln beleuchtete Straße ins Ziel.Unsere Zeiten (Brutto):

10 km
Kati Aarabi (W50) 1:00:35 [6:02] AK Platz 4

25 km
Katrin Fleischer (W50): 2:09:08 [5:09] AK Platz 3
Gerhard Rabitsch (M50): 2:14:38 [5:23]
Rüdiger Lapsit (M50): 2:32:28 [6:06]

Ergebnisslisten:
http://www.vfl-bellheim.de/ergebnisse.html