Archiv der Kategorie: Wettkampf

Bahnstadtlauf

Der Start zum diesjährigen Bahnstadtlauf in Heidelberg (fand wie gewöhnlich um 18.30 Uhr statt. Am 20.07.2019 starteten Tobias und Steffen im neu gebauten und noch im Bau befindlichen Stadtteil Heidelbergs. 

Mit der für Mitte Juli üblichen Hitze von über 30 Grad, sollten die 2,5 km langen und komplett flachen Runden doch eine Herausforderung werden. 

Tobias startete über 2 Runden (5 km), schaffte es auf den vierten Platz seiner Altersklasse (M30) und verpasste das Podium damit nur knapp. Mit seiner Zeit von 21:22 min wurde er 17er von 120 Startern.

Steffen startete zeitgleich, hing aber noch 2 Runden an (10 km). Immer wieder von Tobias auf den letzten Kilometern unterstützt, lief er bei 205 Startern als 18er mit einer Zeit von 41:33 min ins Ziel.

Link zu den Ergebnissen.

Römerman Ladenburg

25 Jahre Ladenburger Triathlon-Festival. Sabine und Hartmut waren dabei. Hier geht es direkt zu den Ergebnissen.


Nach 2018 nahm Sabine Schneider auch in diesem Jahr beim Festival teil und absolvierte den Fitnesstriathlon. Für die 500 m-Schwimmen im Freibad, die 24 km Radstrecke durch die Felder in Neubotzheim sowie die 5 km-Laufstrecke durch den Waldpark brauchte sie 1:46 Stunde und verbesserte sich somit um 3 Minuten gegenüber dem Vorjahr. Nach diesem persönlichen Erfolg, will sie auch im nächsten Jahr wieder an den Start, dann vielleicht nicht mit dem Damen-Stadtrad, sondern einem schnelleren Fitnessrad.


Nach mehreren vergeblichen Anläufen bekam Hartmut pünktlich zum 25jährigen Jubiläum des RömerMan einen Startplatz für die olympische Distanz. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren 1,8 km schwimmen im Neckar, 41 km auf dem Rad und abschließend noch 10 km zu Fuß zu absolvieren.

Traditionell bestiegen die rund 600 Triathleten gegen 13:20 Uhr das Ausflugsschiff MS Sylvia, um vom Ladenburger Wasserturm ca. 2 Kilometer flussaufwärts zu fahren.  Kurz oberhalb Flusskilometer 16 verließen sie durch eine Öffnung in der Bordwand mit einem Sprung aus ca. 1 Meter Höhe das Schiff und schwammen flussabwärts Richtung Start.

Um 14 Uhr sollte dann normalerweise der Startschuss fallen, der in diesem Jahr jedoch nicht für alle Teilnehmer zu hören war. Nach einer kurzen Phase der Verwirrung schwamm dann auch Hartmut Richtung Ladenburger Fähre. Entgegen aller Befürchtungen erwies sich das Schwimmen im Fluss als pures Vergnügen. 

Beflügelt vom lauten Jubeln und Klatschen der vielen Zuschauern am Schwimmausstieg liefen die Sportler durch das Ladenburger Schwimmbad zur Wechselzone im Römerstadion. Hier hieß es dann, möglichst schnell raus aus dem Neoprenanzug und rauf auf das Rennrad, schließlich werden die beiden Wechsel auch als die vierte Disziplin beim Triathlon bezeichnet.

Durch die Felder ging es nach Dossenheim zum ersten Härtetest der anspruchsvollen Radstrecke: der 20%ige Anstieg zum Dossenheimer Steinbruch. Schon hier merkte Hartmut, dass er die vielen Stunden zwischen der frühen Anreise und dem Start um 14 Uhr wohl unterschätzt hatte. Offensichtlich hatte er sowohl zu wenig gegessen als auch zu wenig getrunken. 

Ziemlich kraftlos nahm er den Anstieg zum Weißen Stein unter die Pedale und schon jetzt war klar, dass es an diesem Tag nur darum ging nicht erst bei Dunkelheit ins Ziel zu torkeln. Die anvisierte Zielzeit von rund 3:30 Stunden war schon jetzt unerreichbar. Im kleinsten Gang kletterte er Meter um Meter zum langen Kirschbaum, froh hier noch innerhalb des Zeitlimits zu liegen und vor allem stolz darauf, nicht schon auf der Bergkuppe links abgebogen zu sein, um den Tag frühzeitig auf der Terrasse des Ausflugslokals auf dem Weißen Stein zu beenden.

Nun sorgte die flotte Abfahrt Richtung Schriesheim für ein wenig Erholung und im Anstieg zur Ursenbacher Höhe konnte er wenigstens noch einmal die Flaschen auffüllen, um dann frisch aufgetankt und mit ständiger Begleitung eines unangenehmen Gegenwindes wieder in die Wechselzone zu kurbeln.

Nach dem Umstieg in die Laufschuhe galt es nun die 10 Kilometer einigermaßen aufrecht gehend hinter sich zu bringen. Auf den 2 Runden durch die grüne Lunge Ladenburgs gab es glücklicherweise mehrfach die Gelegenheit an den Getränkestationen nicht nur Wasser zu trinken, sondern auch jeweils eine kühlende Dusche zu nehmen. Derart erfrischt, erreichte Hartmut mit halbstündiger Verspätung den Zielbogen im Römerstadion. Ergebnis


Langes Laufwochenende von Heidelberg bis Wilhelmsfeld

NCT-Lauf
Am Freitag, den 05. Juli, war Start beim NCT -Lauf gegen Krebs in Heidelberg. Zur Wahl standen unterschiedliche Distanzen.
Steffen startete bei den 10 km und lief diese in unglaublichen 0:41:14 trotz der hohen Temperaturen. Glückwunsch zu der tollen Zeit!
Janine lief mit Vanessa 2 Runden (5 km) in 00:37:35 bzw. 00:37:29.
Rüdiger war als Helfer dabei 🙂

Edingen Sommerlauf
Am Samstag Morgen, den 06. Juli, startete trotz Hitze eine Lauftreffauswahl beim Sommerlauf in Edingen.
Petra lief die Einsteigerstrecke von 3,6 km in 00:27:38.
Tobias wählte ebenfalls die kurze Strecke – er hatte keine Zeit 😉 – und erreichte den 2. AK-Platz mit einer super Zeit von 00:14:19.
Sabine walkte 7,5 km in 00:57:34 und wurde damit 3. Frau in der Gesamtwertung. Gratulation!

Wilhelmsfelder Kerwelauf
Am Sonntag hieß es zeitig raus aus dem Bett und auf zum Kerwelauf nach Wilhelmsfeld. In der Nacht war es etwas abgekühlt, so dass es ein angenehmer Lauf wurde. Zur Auswahl standen hier Walking, 10km und Halbmarathon auf einer hügeligen Strecke durch den Wald.
Gerhard hatte neben den 10 km noch 180 hm zu bewältigen und kam nach 00:53:21 ins Ziel.
Holger und Katrin wählten den HM mit 320 hm. Holger erkämpfte mit tollen 01:40:37 den 2. Platz seiner Ak. Katrin kam nach 01:49:39 ins Ziel und erreicht damit ebenfalls den 2. Ak-Platz.

Ausflug nach Salzburg zu Mozart100

Die Wahl unseres diesjährigen Lauftreffausfluges fiel auf Salzburg. Mozart 100 bot von 9 km bis 109 km für jeden etwas. Alle Strecken waren eine Herausforderung.:

Mozart City Trail 9 km 300 hm
Mozart Half Marathon 21 km 940 hm
Mozart Light 32 km 1.140 hm
Mozart Marathon 42 km 1.700 hm
Mozart Ultra 63 km 2.000 hm
Mozart 100 109 km 5.000 hm

Sonntag, den 15. Juni 2019, gingen unsere Ultras um 7 Uhr an den Start.

Die anderen konnten ausschlafen und starteten erst 10 bzw. 11 Uhr.
Egal, bei welcher Distanz gestartet wurde, es war bei über 30°C nicht leicht, durchzuhalten.
Die vielen technischen Trails waren ebenfalls eine echte Herausforderung.
Besonders hart fanden wir die über 1.000 Stufen, die bergauf und bergab zu bewältigen waren.
Belohnt wurden wir unterwegs mit tollen Panoramablick auf Salzburg und Umgebung.


Von unserer Truppe erreichten alle das Ziel 🙂

Ergebnisse: Mozart100 2019

Mozart City Trail:
Gesine 1:16:19
Veronika 1:19:03
Susanne 1:38:12

Mozart Half Marathon:
Hartmut 3:49:18

Mozart Light:
Katrin 4:29:44
Gerhard 4:49:25

Mozart Ultra:
Harald 11:09:38
Rüdiger 13:07:33

Dämmermarathon Mannheim

In diesem Jahr hatten wir Glück, wir starteten bei fast optimalen Bedingungen. Für die Zuschauer war es allerdings zu kalt und feucht. Trotzdem standen wie immer viele an der Laufstrecke und feuerten uns kräftig an. Der Action-Point des SV 98/07 Seckenheim war natürlich nicht zu toppen. Die großartige Stimmung steigerte noch die Freude an dem Lauf.
Am Start war unser Lauftreff bei Run&Bike, dem Halb- sowie dem Marathon. Alle erkämpften sich die tolle Finishermedaille.

Bericht von Katrin: Dämmermarathon

ERGEBNISSE:

Run & Bike

Hartmut / Claudi 02:14:42
Tobias / Harald 01:30:20
Hans / Gesine 01:59:33

Halbmarathon

Susanne 02:35:04
Rolf 02:25:20
Kati 02:20:52
Anja 02:08:58
Janine 01:55:58
Steffen 01:35:18

Marathon

Rüdiger 05:11:42
Gerhard 04:05:55
Hajo 04:05:41
Katrin 03:48:49 Ak 2. Platz

SAS Halbmarathon Heidelberg

Am Sonntag Morgen machten Hartmut, Harald, Rüdiger, Gerhard, Anja und Katrin sich auf den Weg nach Heidelberg zum schönsten Halbmarathon in der Region. Auch bei uns gab es ein paar Höhenmeter.

Bei herrlichem Frühlingswetter starteten wir gut gelaunt auf die abwechslungsreiche Strecke:
Altstadt – Alte Brücke – Neuenheim – Philosophenweg – Stift Neunburg – Ziegelhausen – Schlierbach – Heidelberger Schloss – Altstadt

Da wir alle mitten im Training für den Dämmermarathon / HM sind, war es für uns ein guter Formtest.

Bei der Kulisse kann Laufen nur Spaß machen.
Kurve zur Fußgängerpassage in Richtung Ziel.
  • Ergebnisse:
  • Inga W 20 / 1:51:44
  • Katrin W 55 / 1:52:31 / PB und 3. Platz Ak
  • Gerhard M 50 / 2:01:31
  • Harald M 50 / 2:02:59
  • Rüdiger M 55 / 2:18:44
  • Hartmut M 55 / 2:18:46
  • Anja W 35 / 2:30:02

JUNUT 170 – irre 170 km mit 5.400 hm

Und Holger wagte es, diese Wahnsinnsstrecke und auch noch so viele Höhenmeter, in Angriff zu nehmen. Starterlaubnis erhält man nur mit entsprechender Erfahrung. Marathonerfahrung reicht da nicht aus.

Start war für seine Gruppe am Freitag, 05.04.2019 um 10 Uhr in Dietfurt. Der Jurasteig Nonstop Ultratrail schlängelt sich Nürnberg und Regensburg …

Das Rennen konnte per Livetrack verfolgt werden. Der Lauftreff war natürlich ganz aufgeregt dabei. Nur über Nacht musste Holger ohne uns laufen. Aber gleich früh checkten wir wieder seinen Standort. Am Samstag 15:18 Uhr erreichte er das Ziel 🙂 = 9. Platz und AK Platz 1 mit 29:19 h. Glückwünsche für diese irre Leistung.

Ergebnisse: https://race.junut.de/JunutFinisherKurz.html

Und hier der Bericht von Holger:

Nach vielen Trainings und Wettkampfkilometern meistens gespickt mit Höhenmetern ging es am Freitag den 05.04 endlich auf die Strecke. Um 10:00h ging es in Dietfurt an der Altmühl auf die 170km des Jurasteigs. Meine Eltern,Onkel mit Begleitung waren alle am Start und begleiteten mich immer wieder an den VPs und schossen tolle Fotos.

Wichtig es war trocken und es sollte auch so bleiben.

Es stehen am Anfang bis zur ersten 1.VP in Riedburg 26,6km an, ein auf und ab mit tollen Singletrails, mehrmalige Überquerung der Altmühl/Donau und 1000Hm. Sehr wichtig das Tempo die Pace/Zeit ist unter ständiger Beobachtung. Den bei der 3.VP Matting bei 78,5km wird man von der Feuerwehr mit einem Schlauchboot über die Donau gesetzt. Die VP öffnet um 19:45h aber über die Donau wird man erst ab Punkt 21:00h übergesetzt. Mir kam das Tempo langsam vor 5:50 – 6:00 – 6:20 Pace aber es war immer noch zu schnell..

Nach 1:30 Std. noch lange vor Riedburg nahm ich einen Riegel und Wasser während des laufens zu mir. Dann sah man schon auf der Höhe die Riedburg und im Tal die Ortschaft Riedburg. Mit einem vertikalen Downhill ging es hinab nochmals über die Altmühl/Donau und ab zur VP.

An der VP gab es Brezeln, Schmalzbrote, Tomatenaufstrich, Oliven, warmer Tee, Apfelschorle, Iso, Cola, Wasser etc. und an jeder VP gab es Bier, denn wir sind in Bayern!

Ein vielleicht 10min. Boxenstopp, dabei füllte ich noch meine Trinkflaschen mit Wasser auf und es ging weiter. Gleich aus der Ortschaft raus und wieder Singletrails in eine Klamm über Felsen und tolle Aussichten. Jetzt standen 24,1km bis zur nächstan VP nach Kehlheim mit 800Hm an. Ich holte ein und wurde auch eingeholt und wir liefen zu zweit oder zu dritt weiter auf dem Jurasteig in Richtung Kehlheim. Kurz vor Kehlheim kam sogar die Sonne heraus und wir kamen runter an die Donau und liefen an tollen Felsen vorbei zur 2.VP bei 50,7km. Es waren mittlerweile 6:30 Std. vergangen und die Pace war immer noch zu hoch. Jetzt kam die längste Etappe nach Matting mit 27,8km und 800Hm. Raus aus Kehlheim und gleich wieder der nächste Anstieg. Es wurde immer sonniger und wärmer. Es ging wieder auf Singletrails die sehr schwierig waren entweder durch Baumfällarbeiten oder durch den Sturm total voll mit Ästen man musste die Beine gut anheben. Die führende Frau ging an uns vorbei mit Begleitung. Es war noch mal ein hartes Stück bis Matting und langsam kam die Pace in den Bereich für Matting.

So ca. 2km vor Matting zog ich dann die Stirnlampe an. Der Jurasteig wurde teilweise vom Veranstalter mit kleinen Reflektoren (Katzenaugen) ausgestattet. Man kann sich sehr gut orientieren und sich auf das laufen konzentrieren. Trotzdem brauch man ein GPX Gerät damit man immer wieder die Strecke findet wenn mal was unklar ist.

Um 20:45h hatte ich fast die Hälfte hinter mir und kam an der 3.VP gut an. Dort bekam ich meinen DropBag (Tasche mit etwa 30-35Liter Volumen) den ich am Start hinterlegt und am Abend zuvor gepackt hatte. Darin enthalten Jacke für die Nacht, Handschuhe, Regenjacke, kurze Hose, Schuhe, kurzes u. langes Kompressionsshirt, Laufshirts, Buff-Tücher, Mütze, Red Bull, Gels und Riegel.

Jetzt war umziehen angesagt, oben alles ausgezogen frische Klamotten an und die Jacke, Mütze und ein Tuch am Hals für die Nacht. Die Uhr und das Handy nachgeladen den auf dem Handy ist die Strecke als GPX auf der APP Komoot aufgespielt. Das Handy hatte zu diesem Zeitpunkt (knapp 12Std) immer noch 50% Akku -Klasse. Dann die Schuhe aus, Pizza gegessen und Schmalzbrote, Red Bull, Kaffee, Apfelsaftschorle getrunken, meine Trinkflaschen am Rucksack mit Wasser aufgefüllt. Die Schuhe wieder angezogen, den DropBag wieder abgegeben und die paar Meter runter zum Boot gelaufen. Erst bei der 7.VP, das ist bei 138km, hat man wieder Zugriff auf seinen DropBag.

Es war ca.21:30h da sind wir zu viert über die Donau gesetzt worden. Jetzt kam die kürzeste Etappe mit 10km und 460Hm. Kurz an der Donau entlang und was dann wieder kam war abzusehen, es ging wieder aufwärts. Zu zweit sind wir rauf und oben trennte ich mich dann und lief quasi die ganze Nacht alleine. Nur an den VPs sah man den ein oder anderen wieder oder auch nicht.

Es kamen wieder tolle Singletrails und bergab kam ich an der 4.VP dem Naturfreundehaus bei 88,5km vorbei. Dort drinnen gab es Kartoffelsuppe mit einem guten Kaffee. Beim rausgehen wurde es gleich frisch und ich brauchte eine kurze Zeit um wieder warm zu werden. Bei den nächsten VPs zog ich immer gleich die Jacke aus damit es mir beim herausgehen nicht ganz so kalt wurde.

Die nächste VP war 15,2km mit 480Hm entfernt in der Klosterwirtschaft in Pielenhofen. Dort nahm ich zu mir Kaffee, Suppe mit Backerbsen, belegte Brote mit Wurst und Käse. Auch den Akku von der Stirnlampe wechselte ich gleich, inzwischen war es schon 02:00h. Es ging raus über die Naab und gleich wieder hoch und in den Wald hinein.

Ab da wurde es ein wenig kühler man sah den Reif auf den Wiesen und Feldern. Jetzt kam aber wieder eine kurze Etappe 12,9km mit 320Hm. Dallackenried war oben auf der Höhe und war mit der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Dort oben auf den Feldern ging ein warmer Fön aber meine Hände waren kalt. Beim verlassen der VP in Richtung Schmidmühlen zog ich sogar meine Handschuhe an. Die ich aber nach 1Std. wieder auszog und verstaute.

Jetzt ging es langsam ins Tageslicht aber eine schwere Etappe mit 21,9km und 710Hm lag vor mir. Der DropBag war zum Greifen nah. Um 5:30h pfiffen die Vögel um die Wette, eine Stunde später kam das Tageslicht wieder zurück und langsam kam die Sonne heraus.

Es wurde relativ schnell warm und ca.9:20h war ich in Schmidmühlen. Nun an den DropBag, kurze Hose an und kurzes Laufshirt. Die Lampe samt Akku und alles unnötige in den DropBag. Das Handy noch einmal kurz laden,die Schuhe aus, etwas essen. Hier gab es alles was das Herz begehrt bzw. der Läufer. Als erstes Pasta mit Tomatensauce dazu ein Red Bull danach Sippe, Schmalzbrote, Kaffee. Danach die Schuhe an,die Flaschen aufgefüllt . Und bei tollem Wetter wieder hinaus auf die Strecke. Es kamen tolle Singletrails aber alle mitten in der Sonne, auf und ab bis nach Hohenburg an die letzte VP für die 170km.

Es waren 12,5km mit 400Hm aber die lohnen sich es gibt warmen Kartoffelbrei da musste ich zwei Portionen essen dazu Apfelsaftschorle und noch einen Schluck Kaffee. Dann ging es auf die letzte Etappe mit 19km und 590Hm, die wir zu zweit liefen um uns gegenseitig unsere Wehwehchen aufzuzählen aber mit einem Lächeln im Gesicht den gleich hatten wir es geschafft. Wie immer bevor es nach Kastl runter geht muß man erst einmal hoch und der weg war noch einmal steinig. Dann sahen wir schon Kastl und liefen oberhalb, bis es dann endlich runter ging ins Ziel. Dort warteten Meine Eltern und mein Onkel mit Freundin auf mich.

Es wurde eine Zeit von 29:19 Std. Rang 9 und Platz 1 meiner AK.

Damit keiner abkürzt waren auf den 170km zwei verschieden farbige Armbänder versteckt in zwei Kisten unterwegs auf der Strecke. Die zwei Bänder musste man im Ziel vorzeigen, wenn eins fehlt gibt es pro Band eine Stunde Strafzeit auf die erlaufene Zeit. Hatte beide .

Die letzten 2 Monaten haben sich gelohnt mit den vielen langen Läufen im GA1 Bereich mit Conny vom Lauftreff Hemsbach. Dem Kandel-Marathon den ich eigentlich schneller laufen wollte aber Julia (Trainerin) beruhigte mich „war doch eine gute Zeit“ und sie hatte recht eine Woche später merkte ich schon den Form Anstieg. Danke Julia.

Auch Danke an meine Familie die Tatkräftig mit halfen auf der Strecke an den VPs oder mit der Auswahl der Unterkunft, Danke.

War eine tolle Veranstaltung mit Pasta Party, Siegerehrung und tollen Helfern.

Wenn die Knochen halten, sehen wir uns wieder und vielleicht wird der Kreis geschlossen (239km).

Back on Track 🙂

Heini-Langlotz Lauf in Brühl (3 Länder Cup)

Die Tage werden länger, die Wettkämpfe bleiben noch kurz, aber bei windigen 13°C trotzdem anstrengend.
Der 10 km-Lauf in Brühl zählt zum 3-Länder-Cup und ist erstaunlich hügelig, weil immer wieder der Rheindamm zu überlaufen ist.

Erfolgreich im Ziel waren insgesamt 436 Teilnehmer darunter auch viele vom Lauftreff.

Steffen Terheiden feierte einen gelungenen Einstand und freute sich über seine neue Bestzeit. Hajo wollte gemäß Trainingsplan nicht alles geben, Katrin kam aufs Treppchen, Gerhard wieder nah an die 50 Minuten und Janine blieb dann doch ein klein wenig unter den gewünschten 60 Minuten. Thomas gelang wie so oft die Punktlandung auf 55 Minuten.

  • Steffen Terheiden (M20) 0:42:45 PB und AK Platz 8
  • Hajo Remmers (M50) 0:46:17
  • Katrin Fleischer (W50) 0:46:54 AK Platz 2
  • Gerhard Rabitsch (M50) 0:50:43
  • Janine Notopol (W30) 0:52:32
  • Thomas Schneider (M50) 0:55:31

Tobias versuchte sein Glück bei der Brühl-Rohrhofer-Meile – 3,3 km. Leider lief ihm ein kleiner Läufer in den Weg, so dass er stürzte und erst mit Verzögerung weiterlaufen konnte. Trotzdem schaffte er es, nach 14:23 min das Ziel zu erreichen und kam auf den 3. AK-Platz.

Ergebnisse und Link zur Homepage

Stürmische Läufe

Am Sonntag, 10. März 2019, waren Inga und Holger an unterschiedlichen Orten unterwegs.

Inga nahm in Rastatt beim 29. Internationalen Volkslauf rund um das Mercedes-Werk den Kampf mit Regen und Sturmböen auf. In einer tollen Zeit von 48:36 lief sie auf den 6. Platz ihrer Altersklasse.

Holger trainiert im Moment für den JUNUT 170 am 5. April, also für unvorstellbare 170 km mit 5.400 Höhenmetern. Als Trainingslauf hatte er sich den Kandel-Marathon ausgesucht und war ebenfalls am Wochenende unterwegs. Trotz vor ihm umstürzender Bäume schaffte er die 42,195 km in traumhaften 3:41:59. So einen richtigen Trailläufer kann eben nichts umhauen. Herzlichen Glückwunsch.

Joker Trail- Rundkurs um Heidelberg

„Wie war Dein Wintertraining? Wie steht es um Deine Kondition und Fitness? Bist Du schon bereit für einen ersten Wettkampf? Nun, der 7te JOKER TRAIL bietet Dir die Gelegenheit das heraus zu finden.

Um diesen Lauf aber zu finishen und erfolgreich ins Ziel zu kommen wirst Du mehr brauchen als Asse im Ärmel – Du musst schon den Joker ziehen …“

… mit dieser Aufforderung begann unser Läufer des SV 98/07 Seckenheim – LaufSeggeneLauf – Rüdiger Lapsit am Samstagmorgen um 07.30 Uhr bei schönstem Läuferwetter „seine“ 52 km und ca. 2.000 Höhenmeter Steigung ausgestattete Laufstrecke. Das Markante an dem Joker Trail ist u.a. die fehlende Streckenmarkierung (nur mit Karte oder GPS)  und den bewusst wenigen Verpflegungsstellen (3 Stück) – hier müssen sich die Teilnehmer eigenverantwortlich organisieren.

Der Start begann in der Altstadt Heidelberg und führte zum Aufwärmen direkte nahe des Schloss hinauf über die Himmelsleiter zum Königstuhl. Über technisch anspruchsvolle Trails ging es dann runter zum Felsenmeer. Es folgte ein mäßig schwerer Aufstieg zum Auerhahnkopf, dann Abstieg über eher leichte Trails bis nach Ziegelhausen. Schon hier hatte sich das Starterfeld von ca. 120 Teilnehmern weit auseinandergezogen.

Nach dem Verpflegungspunkt in Ziegelhausen begann der nächste Teil mit einem starken Aufstieg und schmalen Trails und einer querfeldein Passage zum Prinzensitz und weiter zum Langen Kirschbaum. Bis zu diesem Punkt waren 24,5 km und ca. 1.100 Höhenmeter zurückgelegt. Der „cut off“ lag bei 4. Std. 30 Minuten, welcher mit 4.20 Std. von Rüdiger rechtzeitig erreicht wurde.

Nach dem 2ten VP folgten einfache Trails und Waldwege vom „Langer Kirschbaum“, Wilhelmsfeld, Altenbach und zurück (15,5 km), bevor es über den „Weißen Stein“ hinab und hinauf zum Heiligenberg über den Philosophenweg hin zur Alten Brücke zum Zielbereich ging.

Als drittältester Läufer benötigte Rüdiger für die Strecke brutto 9.30 Stunden und freute sich riesig über „seinen“ stolzen letzten Platz (115).  Rüdigers Meinung nach dem Lauf: „Es ist ein gelungener und empfehlenswerter Trail-Lauf mit einer naturverbundene Strecke, Steigungen, mit wunderschönen Sehenswürdigkeiten und Panoramablicken und dem besonderen Reiz , auch ohne Joker gesund im Ziel angekommen zu sein“.